Ist eine Aspiration vor der Injektion des Covid-19-Impfstoffs nötig?

Was sind die Folgen, wenn man auf die Aspiration verzichtet?

Artikel: 

Intravenous Injection of COVID-19 mRNA Virus Vaccine Can Induce Acute Myopericarditis in Mouse Model

Autoren: Can Li und Mitarbeiter

Erschienen in „Clinical Infectious Disease“ am 18.8.21

Einführende Erklärung:

Unter Aspiration versteht man den Rückzug des Spritzenkolbens, nach dem die Spritze in den Muskel gestochen wurde. Wenn die Impfnadel dann in einem Blutgefäss steckt, wird beim Rückzug des Kolbens (=Aspiration) Blut in die Spritze gezogen, wenn die Spritze hingegen im Muskelgewebe sitzt, fliesst kein Blut in die Spritze. Wenn Blut aspiriert wird, muss die Spritze aus dem Muskel gezogen werden und mit einer neuen Spritze das Prozedere an einer anderen Stelle wiederholt werden. 

Fragestellung der Studie:

Covid-19 mRNA Impfungen können beim Menschen eine Entzündung des Herzmuskels (Myocarditis) auslösen. 

Die World Health Organization WHO und die CDC (Centers for Disease Control and Prevention) empfehlen bei den mRNA Impfungen keine Aspiration mehr, weshalb intravenös applizierte Impfstoffe durchaus möglich sind. Die Folge von intravenös applizierter Covid-19 mRNA Impfungen auf das Herz ist jedoch unbekannt und sollte in dieser Studie untersucht werden.

Methoden:

Mäuse erhielten entweder intravenös (IV) oder intramuskulär (IM) den Covid-10 mRNA Impfstoff oder normale Salzlösung (Placebo) verabreicht.

Danach wurden die Mäuse in regelmässigen Abständen auf klinische Veränderungen geprüft, Gewebeproben entnommen, auf krankhafte Veränderungen untersucht und Entzündungsmarker wie Cytokine/Chemokine und Troponine im Serum bestimmt.

Ergebnis:

Sowohl die IM als auch die IV Mäuse zeigten 1 – 2 Tage nach der Impfung einen signifikanten Gewichtsverlust und höhere Cytokine/Chemokine Spiegel.

Aber nur die IV Mäuse entwickelten eine massive Myopericarditis als Folge der Degeneration, Zerstörung und Auflösung von Herzmuskelzellen. Der Untergang von Herzmuskelzellen war begleitet von Einstrom von Entzündungszellen in den betroffenen Regionen des Herzens. Zudem fand sich eine Verkalkung des Herzbeutels.

Gelegentlich waren SARSCoV-2 Spike Antigene in den eingewanderten Immunzellen des Herzens, in Herzmuskelzellen und in den Endothelzellen des Herzens nachweisbar.

Im Herzmuskel fanden sich auch zahlreiche Zytokine (Il-1Beta, IFN-Beta, IL-6, TNF-alpha). Das sind spezielle Substanzen, die zwischen Zellen Informationen austauschen können und Entzündungen auslösen.

Zudem fanden sich bei den IV Mäusen konstant eine ballonartige Degeneration von Leberzellen.

Die Myopericarditis war auch 2 Wochen nach der ersten Covid-19-Impfung noch vorhanden und verschlechterte sich zusätzlich massiv durch eine zweite Covid-19-Impfung sowohl bei IM als auch bei IV Applikation.

Schlussfolgerungen:

Die Studie erbrachte den Beweis, dass eine intravenöse Injektion von Covid-19 mRNA Impfstoff Myoperikarditis verursachen kann.

Ein kurzer Rückzug des Spritzenkolbens (=Aspiration) um sicher zu sein, dass die Impfnadel im Muskelgewebe und nicht in einem Butgefäss steckt, könnte ein solches Risiko massiv reduzieren.

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8436386/pdf/ciab707.pdf

Kommentar von Dr.med. John Campbell zu dieser Studie

Arzt in Grossbritannien mit über 30 Jahren Berufserfahrung 

auf seinem Blog `Inadvertant intravenous injections`

vom 26. September 2021 mit Ergänzungen am 30.9.21 

In Grossbritannien, aber auch in Australien und in Deutschland wird heute bei den meisten Covid-19-Impfungen vor der Injektion des Impfstoffs nicht aspiriert. Intravenöse Injektionen könnten deshalb immer wieder versehentlich vorkommen. Der Impfstoff wird in diesem Fall nicht in den Muskel, sondern unabsichtlich in ein Blutgefäss gespritzt. Dadurch bleibt der Impfstoff nicht wie vorgesehen im Muskel, sondern wird im ganzen Körper verteilt und gelangt auch ins Herz, wo der Impfstoff definitiv nicht sein sollte.

Pfizer/BioNTech und Moderna haben klar geschrieben, dass ihre Impfstoffe nur intramuskulär verabreicht werden sollten.

Aber gegenwärtig empfehlen weder die WHO noch die amerikanische CDC noch die offiziellen Impfrichtlinien von Grossbritannien und Australien eine Aspiration vor der Injektion des Impfstoffes. Ihre Begründung: man wolle durch das Auslassen der Aspiration Schmerzen beim Impfvorgang minimieren. Aber nur durch eine Aspiration vor der Injektion des Impfstoffes kann eine versehentliche intravenöse Injektion verhindert werden, die verheerenden Folgen für den Patienten und sein Herz haben könnte.

Dr. Campbell schrieb dem für Covid Impfungen zuständigen englischen Minister Nadhim Zahawi einen Brief indem er ihn informierte über die Risiken der aspirationslosen Injektion des Covid-19 Impfstoffes. 

Im Antwortschreiben äusserte der Minister, man müsse sich keine Sorgen machen, es gebe weiterhin keinen Grund, vor der Injektion des Impfstoffes zu aspirieren, da es bei der empfohlenen Injektionsstelle im Deltoid Muskel keine grösseren Blutgefässe gäbe. 

Dr. Campbell: Das ist natürlich kompletter Unsinn. Jeder Muskel würde innerhalb kürzester Zeit absterben, ohne entsprechenden Blutzufluss. Dass ein Minister, der zuständig ist für Covid-19- Impfungen, einem erfahrenen Arzt schreibt, dass es keine signifikanten Blutgefäss in einem Muskel hat, sei einfach unglaublich. Kein Muskel kann funktionieren ohne gute Blutzufuhr. 

Anstatt medizinisch völlig ahnungslose Politiker wie Nadhim Zahawi, bräuchten wir unbedingt mehr Ärzte und Wissenschaftler auf solch wichtigen Posten.

Auch sehr erfahrene Ärzte wie Dr. Campbell stechen manchmal versehentlich mit der Injektionsnadel in ein Gefäss statt in Muskelgewebe.

Warum werden nun diese neuen Covid Impfungen nicht mit der seit vielen Jahrzehnten bewährten Impftechnik gemacht damit eine versehentliche intravenöse Injektion des Impfstoffs verhindert werden kann? Die Aspiration benötigt ja nur wenige Sekunden Zeit und dadurch könnten viele Herzmuskelentzündungen und viel menschliches Leid verhindert werden. 

Dr. Campbell ist über das heute übliche Impfprozedere entsetzt und schliesst seinen Blog mit der Bitte, man möge so viele Leute wie möglich über diese Studie und die möglichen Konsequenzen informieren.

Ergänzung mit den neuesten Daten von www.sciencefiles.org, erschienen am 13.10.21

VigiAccess ist die offizielle WHO Datenbank der Impfnebenwirkungen.

www.sciencefiles.org analysiert seit Anfangs März 21 wöchentlich diese Datenbank auf neu gemeldete Nebenwirkungen von Covid-19-Impfungen. 

Bis zum 13.10.21 sind auf VigiAccess 13 773 Todesfälle sowie 2.26 Millionen Nebenwirkungen nach Covid-Impfungen registriert worden.

Herzerkrankungen wie Herzmuskelentzündung und Entzündung des Herzbeutels nach Covid-19-Impfungen werden seit Mai 2021 immer häufiger gemeldet, seit Mitte September 21 ist in der WHO Datenbank jedoch ein zusätzlicher, massiv starker Anstieg von Herzerkrankungen nach Covid-Impfungen zu erkennen.

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